Spielbericht: PTSK – SVE Comet Kiel

Sonntag, 31.10.2021

Aufstellung:

Tor: Laura Stark

Abwehr: Anna, Alix, Maryam

Mittelfeld: Krissy, Maren, Theresa, Michi, Lynsche

Sturm: Nele, Negin

Bank: Jule, Illi, Mimi, Lara, Martina

Nach vierwöchiger Pause und einem beinahe spielfreien Oktober waren wir am Reformationstag beim PTSK zu Gast. Die Befürchtung, dass sich unsere Routine irgendwo zwischen den freien Wochenenden verloren hatte, bewahrheitete sich leider allzu schnell. Zwischen Abwehr und Mittelfeld zeigten sich Zuordnungsprobleme, Theresa musste sich weit in die Abwehr zurückziehen und Laura hatte bei ihrem ersten Pflichtspiel im Tor gleich von Anfang an viel zu tun, schlug sich aber gut. Durch einen Ballverlust in der eigenen Hälfte und einen schnellen Pass auf die gegnerische Sturmspitze, die allzu viel Platz hatte, da wir uns in der Vorwärtsbewegung befanden, gerieten wir in Rückstand. Wenig später folgte eine Ecke, bei der wir nicht nah genug am Gegner standen, und damit das 2:0 für die Gastgeber. Wir ließen den Kopf jedoch nicht hängen und merkten in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit schnell, dass die Kräfte des Gegners allmählich nachließen. Spielerisch waren wir stärker und konnten auch die ärgerlichen Fehler der ersten Minuten abstellen. Frischer Wind kam mit Jule, die Nele im Sturm ersetzte, während Nele für Anna in die Abwehr ging (Hut ab für diese schnelle Umstellung von Offensive auf Defensive!). Wir kamen nun deutlich öfter vor das gegnerische Tor und konnten konstant Druck aufbauen. Nun war es Lynsche, die heute seit Langem zum ersten Mal wieder im Feld spielen durfte, die den Ball erst zum 2:1 und dann zum 2:2 ins Tor stocherte. Ausgleich – und das durch die Torhüterin!

Die zweite Halbzeit begann zunächst, wie die erste aufgehört hatte. Für Maren kam allerdings Mimi zu ihrem ersten Einsatz nach der Babypause. Mit Illi kam später eine weitere Spielerin zu ihrem ersten Einsatz als junge Mutter. Wir freuen uns, dass ihr beide zurück seid! Bei einigem Gedrängel im gegnerischen Strafraum trat jemand Krissy auf den Fuß. Der Schiedsrichter entschied für Elfmeter. Obwohl sie noch humpelte, ließ Krissy es sich nicht nehmen, selbst zu schießen und verwandelte ohne zu zögern. Da nun unsere Kräfte und Konzentration allmählich nachließen, was sich in der Zuordnung im defensiven Bereich zeigte, galt es, diese Führung über die Zeit zu retten. PTSK zeigte Moral und wollte sich die Punkte nicht nehmen lassen. Immer wieder gelang es dem Gegner, im Angriff eine Überzahlsituation zu erreichen. Theresa kassierte ihre erste gelbe Karte, wobei ein Freistoß vielleicht auch ausreichend gewesen wäre. In den letzten Minuten hatten wir immer größere Schwierigkeiten, dem Druck standzuhalten, wir schafften es nicht, Ruhe in das Spiel zu bringen und es kam, wie es kommen musste: In der allerletzten Minute erzielte PTSK noch den Ausgleich. Wir hatten keine Chance, darauf zu reagieren, da auf den Anstoß direkt der Abpfiff folgte. So fühlte sich das 3:3 Unentschieden an wie eine Niederlage. Gleichwohl war natürlich nicht alles schlecht, teilweise sah das Zusammenspiel sogar sehr gut aus und dass wir nach dem 2:0 noch einmal wiedergekommen sind, zeugt von Kampfgeist. Dennoch bleibt bis zum nächsten Spiel am kommenden Sonntag zu Hause gegen den KMTV III noch einiges zu tun.

Herbstpause

Als einzige Staffel, die sich mit den Spielen an den Schulferien orientiert (warum auch immer), waren uns im Oktober drei spielfreie Wochenenden beschert. Kaum nahte der Sonntag mit dem nächsten angesetzten Punktspiel, stürmte und regnete es eine Woche lang unaufhörlich, sodass natürlich auch dieses Spiel sprichwörtlich ins Wasser fiel. Der Oktober zeigte sich am vergangenen Sonntag zwar wieder von seiner goldenen Seite, aber der Platz war eben eine einzige Pfütze. Wir trainierten also stattdessen bei fast sommerlichen Temperaturen und strahlend blauem Himmel auf dem ebenfalls etwas sumpfigen Schulrasen.

Auch die Ferienwochen ließen wir nicht ungenutzt: Das zweite spielfreie Wochenende nutzen wir gemeinsam mit den Alten Herren nach dem Freitagstraining für die erste Kabinenparty seit dem Lockdown. In der Woche darauf beschlossen wir, etwas für Kraft und Kondition zu tun, und trafen uns in Selent zum Crossfit-Training. Spätestens als Trainer Hendrick die ersten 25 zu absolvierenden Burpees an die Tafel schrieb, bereuten die ersten diesen guten Vorsatz. Da wussten wir noch nicht, dass noch doppelt so viele folgen sollten, ganz abgesehen von den zahlreichen ring rows, jumping squats, planks und vielem mehr.

Die Einteilung in Zweierteams, in denen man sich gegenseitig motivierte und mit den anderen Teams konkurrierte, sorgte jedoch für eine gleichbleibend hohe Motivation, das vorgegebene Pensum innerhalb der 30 Minuten durchzuführen. Bis zum Schluss wurde unermüdlich gegen die Uhr gekämpft und am Ende waren wir überrascht und auch ein bisschen stolz, was man schaffen kann, wenn nur der Wille da ist. In den nächsten Tagen war allerdings kaum jemand vom Muskelkater ausgenommen – gut, dass wir am Freitag danach zum Training nur eine Stunde zum Kicken in der Halle waren, danach standen Theorie und Pizza auf dem Plan.

Florian hatte eines unserer Spiele der Vorbereitung mit seiner Drohne aufgenommen, sodass wir die Möglichkeit hatten, uns selbst aus der Vogelperspektive zu betrachten, Fehler zu analysieren und Spielzüge zu erklären.

Spielbericht: SVE Comet – TUS Gaarden

Sonntag, 26.09.2021

Aufstellung:

Tor: Lynsche

Abwehr: Katha, Alix, Maryam

Mittelfeld: Maren, Theresa, Jule, Michi, Krissy

Sturm: Laura, Lara

Bank: Maryam, Nele, Pia, Vögelchen, Angelika, Negin, Celina, Anna

Am Wahlsonntag empfingen wie den TUS Gaarden auf dem Radsredder und konnten unseren bisher höchsten Sieg einfahren. Bereits in den vergangenen Spielen hatte der Gegner hohe Niederlagen einstecken müssen, es galt also, sich von diesen Ergebnissen nicht in die Irre leiten zu lassen und unser Spiel zu spielen. In den ersten 15 Minuten gelang uns dies nur unzureichend, zu unkonzentriert wurden selbst einfache Pässe ungenau gespielt und landeten beim Gegner. Gaarden zeigte, was sie aus den letzten Spielen gelernt hatten, sie waren hungrig und hellwach. Die Wende brachte ein unglücklicher Handelfmeter nach einem Missverständnis. Die Innenverteidigerin wollte sich den Ball zum Abstoß zurechtlegen, doch es stellte sich heraus, dass der Ball nach Angaben des Schiedsrichters nicht voll im Aus gewesen war. Krissy verwandelte den Strafstoß ohne Zögern. Gaarden, die bisher tapfer gegen gehalten hatten, zeigten sich sichtlich demoralisiert, denn nun, da der Bann einmal gebrochen war, folgte Tor auf Tor. Zunächst kassierte Jule zweimal ab, es folgten ein wunderschöner Ball in den Winkel von Laura, ein weiteres Tor von Jule und noch mal von Laura. Eine weitere Chance von Jule wurde vereitelt, da sie versehentlich die Hand ihrer Gegnerin ins Gesicht bekam und kurz nicht richtig sehen konnte. Zum Glück lag keine ernstliche Verletzung vor und Jule konnte weiterspielen.

Gaarden ruhte sich jedoch nicht aus und ihre flinke Mittelstürmerin drohte unserer Abwehr immer wieder gefährlich zu werden. Wiederholt mussten Theresa oder Maren rettend eingreifen. In der 32. Minute kam es dann zu einem kollektiven Versagen unserer Defensivkräfte von Theresa bis Alix, wie es in einem anderen Spiel nicht vorkommen darf, und die bereits erwähnte Gaardener Stürmerin nutzte die Chance zum Anschlusstreffer. Wir mussten uns zunächst wieder sammeln, aber kurz vor dem Halbzeitpfiff knallte Michi den Ball zum 7:1 ins Netz.

In der zweiten Hälfte ließen die Kräfte des Gegners weiter nach, während wir von unserer gut besetzten Auswechselbank profitieren konnten. Janine kam für Katha und wechselte mit Maryam die Seite. Für Krissy kam Nele auf die Außenbahn. Das Spiel wurde ruppiger, Gaarden zeigte mehr und mehr Frust. In der 56. Minute erhielten sie die erste gelbe Karte. Der muntere Torreigen der ersten Halbzeit wurde jedoch fortgesetzt, obwohl wir uns insgesamt defensiver aufstellten. Es ist hier nicht möglich, auf jedes Tor im Detail einzugehen. Laura konnte ihren Vorsprung auf der Mannschaftstorjägerinnenliste weiter ausbauen, aber auch Nele traf zum Doppelpack. In der 68. Minute folgte eine weitere Auswechslung, Alix und Maryam gingen für Angelika und Pia vom Feld. Maren wechselte in die Innenverteidigung, Theresa sicherte mit ab und Angelika nahm Marens alte Position ein. Mit jedem unserer Tore heizte sich die Stimmung auf dem Feld weiter auf. In der 79. Minute musste eine der Gaardener Spielerinnen mit gelb-rot vom Feld, da sie den Schiedsrichter immer fort beleidigte. Drei Minuten später sah eine weitere Spielerin gelb. Laura war beim Torschuss zum 13:1 von den Beinen geholt worden und musste am Rand behandelt werden. In der 83. Minute traf Laura noch einmal zum 14:1 Endstand.

Zahraniční casina: Jak se mění online hazardní trh v roce 2025

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Odborný pohled

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Tento přehled ukazuje, že sloty a sportovní sázky tvoří páteř evropského hazardního trhu, a to jak na domácích, tak i zahraničních webech.


Jak si vybrat spolehlivé zahraniční casino

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  • Ověřit dostupnost zákaznické podpory.

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Budoucnost zahraničních casin v ČR

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Závěr

Zahraniční casina se stala významnou alternativou pro české hráče, kteří hledají širší nabídku her, atraktivnější bonusy a moderní přístup. I když s sebou přinášejí určitá rizika, při správném výběru mohou být zajímavou volbou. Klíčem zůstává informovanost, obezřetnost a schopnost rozlišovat mezi férovými a rizikovými provozovateli.

V roce 2025 tak lze očekávat, že hraní v zahraničních casinech bude nadále růst, přičemž rozhodujícím faktorem pro hráče zůstane bezpečnost a důvěryhodnost vybrané platformy.

Spielbericht: SVE Comet Kiel – TSV Klausdorf II

12.09.2021

Aufstellung:

Tor: Lynsche

Abwehr: Katha, Alix, Maryam

Mittelfeld: Maren, Krissy, Michi, Nele, Jule

Sturm: Laura, Merve

Bank: Laura Marie (Tor), Anna, Pia, Lara, Negin, Martje

Mit großer Motivation starteten wir in unser erstes Heimspiel in dieser Saison gegen TSV Klausdorf II. Da Theresa immer noch im Urlaub ist, übernahm Jule erneut die Rolle der Kapitänin. Von Beginn an ließen wir uns von der energischen Spielweise unserer Gegnerinnen nicht einschüchtern. In den ersten 10 Minuten gab es zwar einige Standartsituationen, die uns gefährlich werden konnten, aber Lynsche konnte in jeder dieser Situationen glänzen. Nachdem wir nach den ersten Minuten ins Spiel gefunden haben und uns an das neue Spielsystem (3-5-2) gewöhnen konnten, begannen wir das Spiel zu dominieren. Es kam zu mehreren Fouls an unseren Spielerinnen. So musste Jule kurzzeitig von Jan am Kiefer behandelt werden, konnte aber kurz darauf weiterspielen. In der 28. Minute wurde Merve an der Hand verletzt und musste ausgewechselt werden, sodass Lara ihre Position im Sturm einnahm. Nur eine Minute später wurde Nele in einem erhitzen Kampf um den Ball vom Feld gedrängt und kam zu Fall. Martje übernahm daraufhin ihre Position im Mittelfeld. In der 33. Minute wurde Jule im 16er zu Fall gebracht, wodurch wir einen Elfmeter bekamen. Obwohl die gegnerische Torwartin den Ball noch mit den Fingerspitzen berührte, landete der Ball im Tor – 1:0 durch Laura. Nach drei Minuten Nachspielzeit gingen wir in die wohlverdiente Halbzeitpause.

In der Pause wurde kein weiterer Wechsel vorgenommen und wir starteten mit neuer Energie in die zweite Halbzeit. Bereits in der 51. Minute ergab sich eine weitere Torchance für uns: Laura passt zu Jule und Jule schießt eine wunderbare Flanke in den gegnerischen 16er. Martje nutzt ihre Chance und verwandelt sie zum 2:0. Im weiteren Verlauf ergeben sich weitere, allerdings torlose, Chancen durch das gute Zusammenspiel von Laura und Jule. Aber auch durch uns sind einige Fouls entstanden. So gab es in der 69. und 70. Minute zwei Freistöße für Klausdorf. Allerdings schafften sie es nicht diese zu verwandeln.  In der 75. Minute erhielten wir erneut einen Freistoß. Wie es im Training geübt wurde, schoss Krissy den Ball in den gegnerischen Freistoß und Laura konnte per Kopfball das 3:0 erzielen. Kurz danach erhielt Krissy allerdings für ein Foul an der Mittellinie eine gelbe Karte. Kurz vor Schluss fiel Laura nach einem Zusammenstoß mit der gegnerischen Keeperin unglücklich auf den Boden und bekam schlecht Luft. Als sie nach kurzer Auszeit am Spielfeldrand wieder weiterspielen konnte, waren wir alle erleichtert. Sie sammelte nochmal ihre Kraft und spielte die Abwehr aus. Sie kommt zum Abschluss und erzielt das 4:0.

Wir gehen mit einem sehr positiven Gefühl aus dem Spiel heraus und sind froh, dass das Training sich langsam auszahlt und wir als Mannschaft immer besser zusammen funktionieren.

Wir blicken mit Freude auf unser nächstes Spiel gegen VfB Kiel.

SSG Rot-Schwarz Kiel II – SVE Comet Kiel

Zweites Punktspiel, Sonntag 05.09.2021

Aufstellung:

Tor: Lynsche

Abwehr: Janine, Alix, Pia

Mittelfeld: Jule, Maren, Krissi, Lara, Angelika, Michi

Sturm: Merve

Bank: Laura Marie (Tor), Maryam, Negin, Anna, Celina, Nele

Im Gegensatz zum letzten Spiel hatten wir diesmal Glück mit dem Wetter und traten unter strahlendem Sonnenschein gegen SSG Rot-Schwarz Kiel II an. Da Theresa sich im wohlverdienten Urlaub befindet, hat Jule erneut die Mannschaft als Kapitänin angeführt. Von Spielbeginn an merkten wir, dass wir eine starke Mannschaft zum Gegner hatten. Bereits in der 1. Minute landete der Ball in unserem Strafraum, dank Lynsches konsequentem Einsatz ist aber nicht gleich ein Tor gefallen. Danach gestaltete sich das Spiel zunächst sehr ausgeglichen. Sowohl SSG Rot-Schwarz Kiel II als auch wir hatten immer wieder die Möglichkeit Richtung Tor zu kommen, schafften es aber nicht erfolgreich abzuschließen.

Nach 18 Minuten wurde Maryam für Pia eingesetzt und sie versuchte die Gegnerinnen mit schnellen Aktionen unter Druck zu setzen. Im Zentrum der Abwehrkette gab es nun kleinere Fehler, die zu einigen Torchancen für Rot-Schwarz führten. Aber Lynsche war da. Nach einer knappen halben Stunde wurde Jule durch ein Foul am Fuß verletzt, sodass sie kurz am Spielfeldrand behandelt werden musste. Nach einigen Minuten war sie aber wieder fit und konnte weiterspielen. Die letzten 15 Minuten der ersten Hälfte waren erneut ausgeglichen und es gab Chancen auf beiden Seiten. In der 45. Minute jedoch ergab sich für Rot-Schwarz eine großartige Möglichkeit, da Maren im 16er aus kurzer Distanz angeschossen wurde und sich ihre Hand schützend vor ihr Gesicht hielt. Der Schiri entschied, dass das ein Handspiel war und gab einen Elfmeter. Zwischenstand nach der ersten Hälfte: 1:0 für die Gastgeberinnen. Nach der Halbzeitpause wurde die Aufstellung etwas verändert und wir spielten nun mit zwei Spielerinnen vorne. Außerdem wurden Lara und Angelika ausgewechselt, für die beiden starteten nun Nele und Celina.

Celina übernahm gemeinsam mit Merve die Spitze. Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte merkten wir bereits wie kräftezehrend die erste Hälfte war und bekamen innerhalb weniger Minuten zwei Gegentore, sodass es nach 54 Minuten 3:0 stand. Aber auch wir hatten durch ein großartiges Passspiel von Jule und Celina eine Torchance, welche wir allerdings erneut nicht verwandeln konnten. In der 6o. Minute wurde Anna für Maren eingewechselt und musste auf einer für sie neuen Position spielen. Ihre Unsicherheit auf der neuen Position wurde von Rot-Schwarz sofort genutzt und sie konnten zwei Mal unsere Abwehrspielerinnen ausspielen – 5:0 für Rot-Schwarz. Langsam kippte unsere Stimmung etwas, aber unsere Trainer versuchten vom Rand uns nochmal zu motivieren. In der 72. Minute kam der Ball erneut gefährlich nah an unser Tor und die einzige Verteidigung war Anna. Sie versuchte die Spielerin von Rot-Schwarz zu stören und nicht zum Schuss kommen zu lassen, die Spielerin ging im 16er zu Boden und der Schiedsrichter entschied erneut: Elfmeter. Auch diesen konnte Rot-Schwarz souverän verwandeln – 6:0. Kurz danach sammelte Jule ihre letzten Kräfte und versuchte erneut Richtung Tor zu kommen, sie konnte aber auch diesmal nicht erfolgreich abschließen, da der Schiri Abseits pfiff.

Auch ein letzter Wechsel von Vögelchen und Merve gegen Lara und Pia konnte den Spielstand in den letzten 10 Minuten nicht mehr verändern. Lynsche hielt mehrere Torschüsse von Rot-Schwarz ohne Probleme, aber für uns ergaben sich keine Torchancen mehr.

Wir lassen die Köpfe aber nicht hängen und freuen uns auf das kommende Punktspiel gegen TSV Klausdorf II – diesmal mit uns als Gastgeberinnen.

KMTV III – SVE Comet Kiel

Erstes Punktspiel, Samstag 28.08.2021

Aufstellung:
Tor: Lynsche
Abwehr: Katha, Krissy, Vögelchen
Mittelfeld: Angelika, Laura, Michi, Celina
Sturm: Merve, Lara, Jule (Kapitänin)
Bank: Laura Marie (Tor), Maryam, Negin, Anna, Pia

Der Wettergott zeigte sich zum Saisonauftakt nicht besonders gnädig, im Nieselregen traten wir am Samstag gegen die dritte Mannschaft des KMTV an. Insbesondere die Auswechselspielerinnen waren auf der unbedachten Bank nicht zu beneiden. Theresa musste wegen einer leichten Verletzung aus dem letzten Testspiel leider pausieren, sodass Jule die Mannschaft anführte. Das Zentrum war mit Michi und Laura dennoch sehr gut besetzt, auch wenn sie so noch nicht zusammengespielt hatten. Auch in der Abwehr mussten wir mit Katha und Vögelchen außen und Krissy in der Innenverteidigung erneut in einer neuen Konstellation auflaufen, sodass sich in der ersten Hälfte einige Zuordnungsprobleme ergaben, die uns unnötige Laufwege bescherten. Das Eckentraining in der vergangenen Woche zahlte sich jedoch schnell aus. Bereits in der 6. Minute verwandelte Laura nach einer wunderbaren Ecke von Merve zum 0:1 für uns. Wenig später rasselte Lara mit dem Kopf mit ihrer Gegnerin zusammen, sodass wir sicherheitshalber den ersten Wechsel vornahmen (sie ist aber wohlauf und mischte in der zweiten Halbzeit auch schon wieder vorne mit). Merve rückte ins Sturmzentrum und Negin nahm ihre Position ein. Bis zur Pause gestaltete sich das weitere Spiel allerdings etwas zäh, da wir Schwierigkeiten im Spielaufbau über die Außenbahnen hatten. Die Abwehrspielerin des KMTV neutralisierte uns auf der rechten Seite leider sehr effektiv.


Nach der Pause sorgten wir mit Maryam und Anna für frischen Wind auf den Außenbahnen. Das Spiel wurde insgesamt interessanter mit mehr Torchancen auf beiden Seiten, wobei wir Oberhand gewannen und das nächste Tor nur noch eine Frage der Zeit zu sein schien. Ausgerechnet in dieser Phase kassierten wir jedoch den Ausgleich. Der KMTV befand sich nun zunächst im Aufwind, den Krissy aber in der Hektik mit einem taktischen Foul, das sie eine gelbe Karte kostete, abfing. Wir berappelten uns wieder und kämpften weiter. Insbesondere Maryam wirbelte unaufhaltsam über ihre Seite und gewann fast jeden Zweikampf, das Zusammenspiel aber klappte noch nicht immer. Wir rückten zwar immer öfter in den gegnerischen Strafraum vor und kamen auch zum Abschluss, für die erneute Führung sollte es aber nicht mehr reichen, sodass wir mit einem Punkt aus diesem ersten Kräftemessen der Saison hervorgehen.


Wir sind gespannt auf das nächste Spiel am kommenden Sonntag gegen Rot-Schwarz Kiel II.

BCG Altenkrempe – SVE Comet Kiel

Freundschaftsspiel, Sonntag, 22.08.2021

Aufstellung:
Tor: Laura Marie
Abwehr: Vögelchen, Alix, Katha
Mittelfeld: Maryam, Theresa, Krissy, Anna
Sturm: Jule, Lara, Negin
Bank: Merve, Dana, Nele, Angelika

Nachdem wir die Hinfahrt dem Ferienrückreiseverkehr aus Fehmarn entgegen gut gemeistert hatten, erwartete uns in Altenkrempe eine Überraschung: Nele hatte ihre Fußballschuhe aus dem Keller gekramt, um bei unserem letzten Testspiel mal wieder ein bisschen reinzuschnuppern. Besorgniserregend hingegen war der Platz, auf dem die Maulwürfe gewütet hatten, Verletzungen schienen beinahe vorprogrammiert. Wir starteten mit einer wieder neuen Abwehrformation, Krissy war außerdem gesundheitlich angeschlagen und konnte nicht so viel laufen, sodass Theresa einspringen musste. Entsprechende Lücken machten sich schnell bemerkbar und Altenkrempe konnte bereits in der vierten Minute in Führung gehen. Wir rauften uns nun zusammen, um schnellstmöglich einen Ausgleich zu erzielen. Wir spielten mehrere Ecken heraus, konnten jedoch Pelles Anweisungen hier noch nicht ganz umsetzen, da kam der Ball als Flanke noch einmal in die Mitte alle standen noch im Strafraum, kurzes Chaos und Eigentor von Altenkrempe. Nun stand es wieder 1:1. Das Spiel wurde allerdings zusehends ruppiger. Maryam und Negin sorgten bei den Gegnerinnen auf den Außenbahnen durch ihre Wendigkeit wieder für große Frustration. Die Zweikämpfe wurden härter. So kam es in der 30. Minute zu einem Zusammenstoß, bei dem zwar kein Foulspiel stattfand, bei dem aber Theresas Gegenspielerin zu Boden ging und sich am Knie verletzte. Sie wurde umgehend mit dem Krankenwagen in die Klinik gebracht. Wir wünschen Gute Besserung!


Statt nach diesem Schock einen Gang runterzufahren, heizte sich das Spiel jedoch immer weiter auf. Freistöße häuften sich und auch Verbalattacken waren keine Seltenheit mehr. Merve ließ sich in der zweiten Hälfte provozieren und erntete die erste gelbe Karte, zwei weitere folgten jedoch noch auf der Altenkremper Seite. Mit der Halbzeit führten wir einige Wechsel durch, Angelika kam für Krissy ins Mittelfeld, Pia ersetzte Katha rechts in der Abwehr und Dana kam für Anna. Merve war zuvor schon für Jule gekommen. Auch Nele kam zu ihrem Einsatz. Alle neuen oder neuen alten Spielerinnen machten ihren Job gut und zum Ende hin kehrte wieder etwas mehr Ruhe ein, nur Altenkrempe legte es in der 88. Minute noch darauf an, den Schiedsrichter zu provozieren, was die zweite Gelbe zur Folge hatte. Alles in allem waren alle froh, als das Spiel, das den Titel Freundschaftsspiel leider kaum verdient hat, zu Ende war. Dieses Spiel war für beide Teams keine Glanzleistung und wir hoffen, dass es in dieser Saison das letzte Spiel dieser Art war, und senden noch einmal alle guten Wünsche ins Krankenhaus.

TUS Tensfeld – SVE Comet

Freundschaftsspiel, Freitag, 13.08.2021

Unser drittes Freundschaftsspiel fand zu später Stunde an einem Freitagabend statt, Anpfiff 19:30 Uhr. Dennoch mussten wir bereits früh aufbrechen, da die Fahrt nach Tensfeld nicht zu unterschätzen ist. Entsprechend knapp bemessen war der Kader, der sich nach einigen Navigationsschwierigkeiten auf dem Fußballplatz in der ehemaligen Kiesgrube einfand.

Tor: Laura Marie
Abwehr: Negin, Krissy, Maryam
Mittelfeld: Anna, Theresa, Laura, Angelika
Sturm: Jule, Merve, Celina
Bank: Lynsche (Tor), Lara

Von Beginn an hatten wir dieses Mal große Schwierigkeiten in das Spiel zu finden. Dies lag natürlich auch daran, dass wir mit Krissy wieder eine andere Innenverteidigerin hatten, die sich auf dieser Position verständlicherweise zunächst etwas unbehaglich fühlte und auch noch nicht mit Laura im Tor zusammengespielt hatte. Mit Maryam und Negin hatte sie zwar zwei sehr starke Verteidigerinnen an ihrer Seite, die ihre Gegnerinnen wahrlich zur Verzweiflung brachten, aber die Abstimmung mit der Außenbahn war sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite noch etwas schwierig, sodass die beiden oft zwei Gegenspielerinnen und außen keine Anspielstation hatten. Laura und Theresa versuchten, wo es ging, das Feuer zu löschen, dies ließ aber kaum Raum für den Aufbau nach vorne. Hier zeigten wir uns noch nicht clever genug und konnten die im Training eingeübten Möglichkeiten noch nicht umsetzen. Trotz der benannten Schwierigkeiten hielten wir lange gut Stand, bis Tensfeld in der 34. Minute mit einem Kopfballtor nach einer Ecke in Führung ging. Wir selbst machten uns außerdem mit ungenauen Pässen und verspringenden Bällen das Leben unnötig schwer. Die notwendige Konzentration und Spritzigkeit ließen zu wünschen übrig, so waren es auch die Tensfelderinnen, die gegen Ende der ersten Halbzeit durchmarschierten und allzu unbehelligt das 2:0 schossen.
Zur Halbzeit kam Lynsche für Laura Marie ins Tor. Auch die andere Laura hatte sich eine kleine Pause redlich verdient. Für sie kam zunächst Angelika ins Zentrum, Merve übernahm die Außenbahn und Lara ging in den Sturm. Insgesamt wurde unser Spiel jetzt besser. Krissy sicherte nun selbstbewusst und sicher den Rückraum, sodass Theresa und Angelika und später wieder Laura mehr Raum nach vorne hatten. Wir nahmen uns die Worte des Trainers zu Herzen und versuchten nach Kräften, nach vorne zu spielen. In der 61. Minute konnte Jule einen Strafstoß herausholen, den Krissy ohne mit der Wimper zu zucken verwandelte. Leider währte das Glück nicht lange, denn Tensfeld konnte bereits zwei Minuten später die Führung erneut ausbauen. Insgesamt muss man an der zweiten Hälfte jedoch die starke kämpferische Leistung loben. Wir gaben bis zum Schluss nicht auf, auch Maryam arbeitete nun verstärkt nach vorne, während Krissy und Negin hinten absicherten. Endlich kamen wir zu Chancen, konnten das Spiel aber nicht mehr drehen.

Eine gute Trainings- und Laufeinheit war das Spiel jedoch allemal.

Pokalspiel PTSK vs. SVE Comet Kiel


Mittwoch, 04.08.2021

Durch die langen Corona-Pausen bedingt stauen sich nun die Termine: Während wir vor nicht einmal zwei Wochen im Pokal der vorigen Saison gegen Holstein Kiel angetreten waren, hatten wir in der Auslosung des diesjährigen Pokals etwas mehr Glück und trafen am Mittwoch Am Posthorn auf den PTSK.
Aufstellung:

Tor: Lynsche
Abwehr: Janine, Alix, Maryam
Mittelfeld: Krissy, Theresa, Maren, Laura, Celina
Sturm: Merve, Jule
Bank: Laura Marie (Tor), Angelika, Sarah, Pia

Es versprach ein anstrengendes Spiel zu werden, schließlich war die Ersatzbank, wie meistens unter der Woche, dünn besetzt, zumal die ein oder andere Spielberechtigung für die kommende Saison noch auf sich warten lässt. In der ersten Halbzeit wirkten beide Teams noch etwas unkonzentriert vom langen Arbeitstag. Wir hatten ein wenig Abstimmungsprobleme in der Abwehr, zwar ließen wir keine großen Gefahren zu, bescherten einander aber oft unnötige Laufwege. Hier können wir noch etwas cleverer werden. Nach bereits 30 Minuten musste Vögelchen leider verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Für sie übernahm Pia die rechte Außenverteidigung. Trotz der kompakten Aufstellung im Mittelfeld hatten wir Schwierigkeiten, den gefährlichen Pass nach vorne zu spielen. Die gegnerischen Abwehrspielerinnen und insbesondere die Torhüterin waren stets aufmerksam und fingen unsere Bälle ab. In der vierzigsten Minute erkämpfte Krissy auf der Außenbahn den Ball und es sah aus, als hätte sie sich festgebissen, ihre Gegnerin schien alle Wege zu verstellen, doch da kam der Pass auf Theresa, sie konnte auf Laura verlängern und Laura fasste sich ans Herz und probierte es einfach mal aus der Distanz: Wie schon gegen Kalübbe platzierte sie den Schuss unhaltbar in den Winkel. Die Erleichterung über die Führung war spürbar.


In der zweiten Hälfte machte nun seinerseits der PTSK deutlich mehr Druck. Bereits in der 50. Minute hatte Post-Telekom mit einem langen Ball, der das Mittelfeld überbrückte, den ersehnten Erfolg: 1:1. Es war wieder alles offen. Bis zur Erlösung durch Merve in der 71. Minute war es ein Zittern und Bangen, niemand wollte in die Verlängerung, denn die Beine wurden auf beiden Seiten langsam schwer. Auch das zweite Tor war schön herausgespielt und definitiv eines der großen Highlights in diesem sonst insgesamt noch etwas faserig wirkenden Spiel. Hervorzuheben ist allerdings wieder der starke Zusammenhalt im Team. Jede sprang für die andere ein und half in brenzligen Situationen aus.


Leider nützt uns dieser Erfolg im Achtelfinale jedoch wenig. Für das Viertelfinalspiel am Sonntag gegen Kilia können wir so kurzfristig leider nicht genügend Spielerinnen stellen, zu viele befinden sich im Urlaub oder in der Prüfungsphase.